Schafft sichere Häfen für Flüchtende
Wer heute noch ungezwungen im Mittelmeer planschen und anschließend den Thunfisch genießen will, sollte sich über das Sterben der Menschen auf ihrem Weg nach Europa keine Gedanken machen.
Warum steigen Flüchtende für viel Geld in seeuntaugliche Schlauchboote und riskieren ihr Leben? Die Urlauber an Mallorca's Stränden wollen es nicht wissen. Es interessiert sie nicht, dass es in einem an Bodenschätzen reichen Land, wie dem Kongo, Hunger und massenhaftes Elend gibt. Sie wollen günstig ein Smartphone kaufen können, egal, welche Clique gerade dieses Land ausplündert und die Menschen unterdrückt.
Wir sagen: das Sterben muss ein Ende haben ! Wer wie Seehofer glaubt, mit der Errichtung von Lagern das Problem in den Griff zu bekommen, sollte sich im marokkanischen Ceuta umsehen. Niemand wird sich von einem 6 Meter hohen Zaun aufhalten lassen, wenn ihm zu Hause Verfolgung oder Hunger drohen.
Darum beteiligen wir uns an den Aktionen von #Seebrücke wie am 4.8.2018 auf dem Bielefelder Jahnplatz
DIE LINKE fordert die Bekämpfung der Fluchtursachen, nicht der Flüchtenden.
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