Friedensdemonstration in Gütersloh: Breites Bündnis setzt Zeichen für Gaza
Gütersloh, 18. Oktober 2025, unter dem Motto „Frieden und Menschlichkeit im Gazastreifen“ fand am vergangenen Samstag in der Gütersloher Innenstadt eine eindrucksvolle Demonstration statt. Rund 150 Teilnehmende aus verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen gingen gemeinsam auf die Straße, um auf das Leid der Menschen im Gazastreifen aufmerksam zu machen.
Trotz aktueller diplomatischer Initiativen bleibt die Lage zwischen Israel und Hamas instabil. Das breite Bündnis, dem unter anderem Die Linke Gütersloh, die ver.di-Friedensgruppe OWL, Attac Gütersloh, die Friedensinitiativen Bielefeld/OWL und Gütersloh, der Arabisch-Alevitische Verein Bielefeld und Umgebung, AK Asyl, DKP Gütersloh sowie der Demokratisch-Alevitische Kulturverein Gütersloh angehören, entschied sich aus diesem Grund für diese erste Demonstration in Gütersloh zu diesem Thema.
Im Zentrum der Kundgebung standen die anhaltenden Angriffe auf Zivilpersonen, Journalistinnen und Journalisten sowie medizinisches Personal im Gazastreifen. Besonders die katastrophale humanitäre Lage, die vor allem Kinder betrifft, wurde deutlich gemacht. Auf der Demonstration wurden eindrückliche Schilderungen über das Leid der Zivilbevölkerung geteilt.
Die Eröffnung der Demonstration am Bahnhofsvorplatz übernahm Dietmar Mückshoff (Die Linke), der auch die gesamte Veranstaltung moderierte. Im Namen des Demokratisch-Alevitischen Kulturvereins Gütersloh sprach Eylül Gül. Auf dem Weg zum Kolbeplatz skandierten die Teilnehmenden Slogans für Frieden und Freiheit für das palästinensische Volk.
Zeki Altunay, Sprecher des Bündnisses, zog ein positives Fazit:
„Unser Bündnis hat das Leiden in Gaza sichtbar gemacht. Gemeinsam haben wir in Gütersloh ein deutliches Zeichen für Menschlichkeit und Frieden gesetzt. Mein besonderer Dank gilt allen Bündnispartnerinnen und -partnern sowie der Polizei für ihre kooperative Unterstützung.“
Die Linke Gütersloh bekräftigt ihr Engagement für einen gerechten und dauerhaften Frieden und setzt sich weiterhin für den Dialog, Verständigung und Solidarität ein.

