Armut und Krieg - Was Gütersloh mit Hartz-IV und Afghanistan zu tun hat
Die „Bertelsmann Stiftung“ liefert die Ideen, die hauseigenen Medien hämmern diese in die Köpfe der Menschen und die Tochterunternehmen sahnen ab.
Ist es so einfach, das Erfolgsrezept aus Gütersloh?
Beispiel Agenda 2010: die „Bertelsmann Stiftung“ macht die Entwürfe für Hartz IV und Sozial-kürzungen, in Bertelsmann Sendern und Schriften werden sie propagiert und von „erfolgreich“ beratenen Politikern verabschiedet. Der Konzern profitiert von sinkenden Löhnen und Leiharbeit.
Die „Bertelsmann Stiftung“ liefert die Ideen, die hauseigenen Medien hämmern diese in die Köpfe der Menschen und die Tochterunternehmen sahnen ab.
Ist es so einfach, das Erfolgsrezept aus Gütersloh?
Beispiel Agenda 2010: die „Bertelsmann Stiftung“ macht die Entwürfe für Hartz IV und Sozial-kürzungen, in Bertelsmann Sendern und Schriften werden sie propagiert und von „erfolgreich“ beratenen Politikern verabschiedet. Der Konzern profitiert von sinkenden Löhnen und Leiharbeit.
Beispiel Privatisierung, eine Lieblingsforderung der Bertelsmänner und -frauen: Die Dienstlei-stungstochter Arvato hat bereits die Aufgaben ganzer Stadtverwaltungen übernommen und verhandelt mit 30 weiteren Bürgermeistern, demnächst auch in Gütersloh!
Beispiel Militäreinsätze: Während des Zweiten Weltkrieges begnügte sich Bertelsmann noch mit der Rolle des größten Verlages für den Krieg verherrlichende Romane.
Für den Krieg schreibt die „Bertelsmann Stiftung“ auch jetzt. Die „Bertelsmann Stiftung“ begrün-det die Notwendigkeit globaler Kriege der Bundeswehr und somit deren Aufrüstung. Aber was hat Bertelsmann davon?
Dreifach am Krieg verdienen?
Das könnte sozusagen der Clou werden: Die Bundeswehr will Transport und Lagerung von Ma-terial privatisieren. Es geht um 4 Milliarden € jährlich, auf 10 Jahre vertraglich abgesichert
Die Bertelsmanntochter Arvato hat sich beworben.
So macht es doch Spaß: Privatisierung, Aufrüstung, Krieg und Lohnkürzungen!
Noch dazu, wo der Gewinn des Konzerns wegen der „Gemeinnützigkeit“ der Stiftung weitge-hend steuerfrei ist.
DIE LINKE. Kreisverband GÜTERSLOH hat es geschafft, drei kompetente Gäste einzuladen, die mehr zu die-sem spannenden Thema erzählen können:
Inge Höger, DIE LINKE., MdB, Mitglied im Verteidigungsausschuss des Bundestages,
Hubert Kniesburges, Forum Linker Gewerkschafter, Vorsitzender der DKP Gütersloh/Paderborn
Tobias Pflüger, DIE LINKE., Abgeordneter des Europaparlaments, Mitglied im Unterausschuss für Sicherheit und Verteidigung
Zeit und Ort: 29. März, 18 Uhr im Werk II der Weberei, Bogenstrasse 1-8, Gütersloh.
DIE LINKE. hat noch weitaus mehr zu sagen. Sie finden sie im Internet unter www.die-linke-guetersloh.dePetra Gotthardt, Sprecherin - Michael Pusch, SprecherDIE LINKE. KREISVERBAND GÜTERSLOH